7.2.–9.4.2005
Die Arbeit der Stuttgarter Künstlerin Susanne Hofmann kreist im wesentlichen in allen Medien, die sie verwendet, sei es Installation, Zeichnung, Objekt, Video oder umgedeutetes Readymade um die Konstruktion der Wirklichkeit und die Determiniertheit des Individuums durch verschiedene soziale Prozesse. Die Ausgangsmaterialien als Rückbezug auf die Zeit der Sozialisation, haben dabei den Status von Relikten, gleich symbolischer Spuren der Erinnerung.
Im Studio:
1.4.–2.7.2005
Bildkombinat Bellevue »Die kleine Toast-Hawai-Maschine« (Peter Brauneis, Peter Schwaighofer, Joe Wagner)
The Video Sisters »Teaser« (Christina Breitfuß, Erik -Hable, Regina Steidl).
Die Idee als Künstlergruppe mit gemeinsamen Arbeiten, Aktionen und Zielen aufzutreten, entsteht im 19.Jahrhundert und ist bis heute aktuell. Diese Ausstellung ist zwei Künstlergruppierungen aus dem Salzburger Raum gewidmet, die sich in Ihren Aktionen und installativen Arbeiten mit folgender Thematik auseinandersetzen: Untersuchungen zur eigenen, künstlerischen Identität, der Populärkultur, der Medienwelt und die Problematik der Randständigkeit sozialer Gruppen.
1.7.–10.9.2005
Die in dieser Ausstellung präsentierten Künstlerinnen und Künstler vertreten jeweils eine eigenständige, voneinander sehr verschiedene Auffassung von Malerei – es ergibt sich ein interessantes Kaleidoskop unterschiedlicher Ansätze, was dieses Medium in der Kunst heute sein kann. Von der Abstraktion bis zum Gegenständlichen, von der figurativen Darstellung, bis zu konzeptuell angelegten Inhalten geben die Bilder der Ausstellung einen aktuellen Einblick in das Schaffen einer jüngeren Künstlergeneration und deren Auseinandersetzung mit Begriffen wie Wirklichkeit/Realität/Umwelt und über die Möglichkeit, wie sich diese Gegebenheiten bildlich fassen lassen.
6.10.–12.11.2005
Ausgehend von seiner schwarz-weiß angelegten Bildserie »Der Stand der Dinge«, zum ersten mal in Österreich präsentiert 2001 in der UBR Galerie, entwickelte – Andreas Jauss seine Bildsprache weiter – hinzukommen größere Bildformate und Farbe. Ausgangspunkt für die Malerei des Künstlers ist stets die Fotografie – meist eigene Aufnahmen, auf Reisen in den USA, Spanien und Deutschland gewonnen. Eine ungeheure Fülle an Sujets – Stadtlandschaften, Interieurs, Stilleben und Landschaft – erzeugen einen Bilderkosmos, der unsere Welt nahezu enzyklopädisch einzufangen scheint.