UBR Galerie Ulrike Reinert, Salzburg

Hermann Wolf

Fotografie von Hermann Wolf;
Einladungskarte zur Ausstellung Bruchlinien von Hermann Wolf in der UBR Galerie, Salzburg 2002

»Bruchlinien«

14.2.–30.3.2002

Das eigentliche Medium von Hermann Wolf ist die Malerei. Seine Bilder werden von der Thematik des Geflechts, der Schichtung und Überlagerung bestimmt. Parallel dazu entstand über Jahre ein Archiv von fotografischen Arbeiten, welche vor allem in städtischen Randzonen, an der Peripherie aufgenommen wurden. Abgebildet sind Zeichen und Spuren eines urbanen Milieus: Bretter, Pappkartons, Stahlstreben und Gitter, farbig lackierte Metalle, aufgerissene Baugruben. Wichtig ist dem Künstler im Vorgang der Fotografie der grafisch-formale Bildaufbau und die Reduzierung der Wirklichkeit auf den jeweils gewählten Ausschnitt.

 

Ronald Kodritsch

Malerie von Ronald Kodritsch, Flasch mit Geist.
Ronald Kodritsch, 'Ghostpainting', 220x180cm, Öl auf Leinwand, 2002

»Experiments with Truth – The Ghostpaintings«

18.4.–25.5.2002

Typisch für die Malerei des Wieners Ronald Kodritsch, der im Jahr 2001 als »emerging artist« in der Sammlung Essl präsentiert wurde, ist ein gehöriger Schuss (schwarzen) Humors und Ironie. Eine vielfältige Palette von Medien – Film, Fernsehen, Comics und Magazine – sind Quellen und Fundorte für das Repertoire des Künstlers.

 

»art-x-ibit Material«

Grupenausstellung 'art-X-ibit MATERIAL' mit Thom Barth, Knut Eckstein, Tone Fink, Dietmar Franz, Erik Hable, Marcel Korenhof, Wilhelm Scherübl, Gerold Tusch, Hermann Wolf, Sofi Zezmer
Einladungskarte zur Ausstellung 'art-X-ibit MATERIAL' in der UBR Galerie, Salzburg 2002

Thom Barth, Knut Eckstein, Tone Fink, Dietmar Franz, Erik Hable, Marcel Korenhof, Wilhelm Scherübl, Gerold Tusch, Hermann Wolf, Sofi Zezmer

6.7.–7.9.2002

Eröffnung: Lucien Kayser (Luxemburg)

Für die große Gruppenausstellung zum Materialbegriff werden die Galerieräume in der Bergstraße um zwei zusätzliche Ladenlokale erweitert, selbst der Innenhof wird für eine der Installationen von Wilhelm Scherübl als Kunstzone adaptiert. Zehn künstlerische Positionen geben dem Betrachter die Möglichkeit vom Bild an der Wand über Objekte im Raum bis hin zur raumbezogenen Installation den Fragen nachzugehen: Warum wählt ein Künstler/eine Künstlerin dieses oder jenes Ausdrucksmittel? Was geschieht mit dem Raum bei entsprechender künstlerischer Intervention? Und was bedeutet heute eigentlich der Begriff Kunstmaterial?

 

Gerold Tusch

Einladungskarte zur Ausstellung von Gerold Tusch in der UBR Galerie, Salzburg 2002

»mon petit poudrier«

6. 9. – 9. 11. 2002

Für diese Ausstellung – zugleich die erste Einzelpräsentation des Salzburger Künstlers – entwarf Gerold Tusch ein »maßgeschneidertes« keramisches Wandobjekt für die Räume der Galerie, mit dem beeindruckenden Format 5 × 2,30 Meter.

Sein Formenrepertoire schöpft er aus architektonischen Stilelementen des Barock und des Rokoko.